Am Samstag fand die diesjährige Atemschutzübung des Abschnittes Vöcklabruck Nord in Ungenach statt. An dieser Übung nahmen 17 Trupps der umliegenden Feuerwehren teil und mussten ihr Können unter Beweis stellen.
In dem aufgebauten Parcours aus Gitterboxen und Paletten wurde als erstes eine vermisste Person gesucht und mit dem Rettungstuch gerettet. Daraufhin mussten sich die Atemschutztrupps, die mit einem Feuerlöscher und einer Feuerwehraxt ausgestattet waren, durch das Ausbildungslabyrinth durchkämpfen und Aufgaben wie zb. das Abdrehen einer Gasleitung oder das Durchkriechen eines Tunnels durchführen. So mancher Trupp hat sich auch in einer Sackgasse verirrt und musste sich einen neuen Weg zum Brandherd suchen. Am Ende der Übungsstrecke musste dann ein simuliertes Feuer gelöscht werden, bevor der Rückmarsch aus dem Gebäude begonnen werden konnte.
Vom Roten Kreuz Vöcklabruck wurden die Atemschutzträger vor und nach dem Übungseinsatz medizinisch kontrolliert.
Zum Abschluss wurden die leeren Atemschutzflaschen noch vom ASF Vöcklamarkt gefüllt und die erschöpften Teilnehmer vom Versorgungstrupp der FF Ungenach gestärkt.